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Was Frankreich bewegt: Der Nahost-Konflikt

Ende September 2025 erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf einer UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung in New York, dass Frankreich künftig einen Staat Palästina anerkennt. Dieser Schritt stieß überwiegend auf internationale Zustimmung, doch Israel und die USA verurteilten ihn. Deutschland hält an der Position fest, die Anerkennung eines palästinensischen Staates an das Ende eines Friedensprozesses zu setzen.

In dieser Folge von „Was Frankreich bewegt“ schauen wir auf die französische Position zum Nahost-Konflikt. Welche Implikationen hat die Anerkennung für die französische Außenpolitik gegenüber Israel und dem Nahen Osten? Wie beeinflusst sie innenpolitische Debatten sowie jüdische und muslimische Gemeinden in Frankreich? Ist Macrons Initiative doch vor allem Symbolpolitik oder könnte sie den Friedensprozess tatsächlich voranbringen? Und inwieweit belastet die unterschiedliche Positionierung von Frankreich und Deutschland die deutsch-französischen Beziehungen?
Zeit
Dienstag, 04.11.25 - 16:00 Uhr - 17:30 Uhr
Veranstaltungsformat
Diskussion
Themengebiet
Podium
Referierende
Marie Krpata & Julien Chiappone-Lucchesi
Zielgruppen

Alle Interessierten

Sprachen
Deutsch
Ort
Online
Reservierung
erforderlich
Veranstalter
Bergische Universität Wuppertal, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Institut français Deutschland, Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa)
Kontakt

Dr. Laura Désirée Wiemer

wiemer@uni-wuppertal.de

+49 202 439 3287

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